Popline
Der Popline ist ein sehr leichtes, glattes, flach aussehendes Gewebe ohne Muster in der Bindung der Fäden. Das bedeutet in der Regel, dass er etwas transparenter ist und einen weniger starken Glanz aufweist als beispielsweise der Twill. Die glatte und ebenmäßige Struktur ist auf die schachbrettartige Anordnung der Kett- und Schussfäden zurückzuführen.
Gandini’s Empfehlung: Tragen Sie den Popline aufgrund des leichten Tragegefühls und des kühlenden und luftigen Effekts vor allem bei wärmeren Temperaturen.
Twill
Ein Twill ist stets an der diagonalen Bindung oder Struktur zu erkennen. Twills weisen fast immer einen edlen Schimmer auf, der von der Farbe und der verwendeten Baumwolle abhängen kann. Twill ist ein im Vergleich zum Poplin dichter gewebtes Gewebe und ist aufgrund der diagonalen Struktur etwas weicher als der Popline. Der Twill gibt Ihnen dabei nicht das gleiche “knackige” Aussehen wie frisch gebügeltes Poplin, aber es ist leichter zu bügeln und faltenresistenter.
Gandini’s Empfehlung: Tragen Sie den Twill bei kühleren Temperaturen.
Oxford
Der Oxford hat eine etwas gröbere Haptik, ist aber haltbarer als die meisten anderen Stoffe. Ein Oxfordtuch besteht aus einem symmetrischen Korbgeflecht, bei dem sich ein Faden mit zwei Fäden kreuzen kann. Aufgrund der Oberfäche und der ursprünglichen Verwendung im Bereich der Sportbekleidung ist der Oxford die perfekte Wahl für ein legeres Outfit.
Gandini’s Empfehlung: Kombinieren Sie den Oxford – hier ausnahmsweise auch mal in einer 80er Garnfeinheit – zu einer Jeans und kreieren Sie den perfekten Casual Look.
Herringbone
Der Herringbone ist im Wesentlichen ein gespiegelter Twill, sodass beim Weben eine Art “V-förmiges” Aussehen entsteht. Der Name des Stoffes kommt von seiner Ähnlichkeit mit den Gräten eines Herings.
Gandini’s Empfehlung: Wählen Sie im geschäftlichen Kontext eine weiße Herringbone Bindung und greifen Sie im Freizeitbereich zu einem etwas auffälligeren rosa oder blau.
